Xenserver 6.2 ist seit dem Erscheinen nun Open Source. Dabei wurde allerdings die Patchfunktion über XenCenter entfernt. Zwar kann immer noch überprüft werden ob Patches erschienen sind und diese lassen sich über das XenCenter auch herunterladen, aber diese müssen dann über die Commandshell installiert werden. Dazu müssen dann die heruntergeladenen Updates mit SSH, also zB mit WinSCP auf den Xenserver in das Verzeichnis /var/tmp übertragen werden.
Über die Shell zB mit Putty werden danach die Patches direkt auf dem Xenserver installiert.
Im ersten Schritt werden die Patches dem Xenserver bekannt gemacht:
xe patch-upload file-name=/var/tmp/<update file>
Es wird eine UUID erzeugt und angezeigt. Diese wird für die Installation über:
xe patch-pool-apply uuid=<uuid>
benötigt.Mit
xe patch-list
kann man sich den Erfolg der Aktion anzeigen lassen und zum Abschluss mit:
xe-toolstack-restart
den Patch aktivieren.
Tips und Tricks für Citrix, VMWare, Xenserver, HyperV, 2008R2, 2012 und alles was damit zusammenhängt
Mittwoch, 20. November 2013
Dienstag, 15. Oktober 2013
Sichern von Partitionen unter Windows 7/8
Komplette Partitionen können mit Windows Boardmitteln einfach auf diverse Datenträger gesichert werden. Die Arbeitsumgebung dafür wird über
Ausführen ---> sdclt
aktiviert. Es erscheint dann das Fenster für die Sicherung bzw. Rücksicherung:
Systemabbild erstellen auswählen. Danach wird das Ziel der Sicherung ausgewählt:
CDs oder DVDs sind als Ziel nicht zu empfehlen da die Systempartitionen zu gross sind. Eine externe Festplatte mit ausreichendem freien Speicherplatz sollte bevorzugt benützt werden. Nach Beendigung der Sicherung muss noch ein Startdatenträger erstellt werden:
Mit diesem kann eine Rücksicherung im Ernstfall durchgeführt werden.
Eine Alternative zu den Boardmitteln für Windows 8 ist
RecImg
Mit diesem Tool werden die persönlichen Ordner bei der Sicherung nicht gesichert und bleiben deshalb bei einem Restore erhalten.
Ausführen ---> sdclt
aktiviert. Es erscheint dann das Fenster für die Sicherung bzw. Rücksicherung:
Systemabbild erstellen auswählen. Danach wird das Ziel der Sicherung ausgewählt:
CDs oder DVDs sind als Ziel nicht zu empfehlen da die Systempartitionen zu gross sind. Eine externe Festplatte mit ausreichendem freien Speicherplatz sollte bevorzugt benützt werden. Nach Beendigung der Sicherung muss noch ein Startdatenträger erstellt werden:
Mit diesem kann eine Rücksicherung im Ernstfall durchgeführt werden.
Eine Alternative zu den Boardmitteln für Windows 8 ist
RecImg
Mit diesem Tool werden die persönlichen Ordner bei der Sicherung nicht gesichert und bleiben deshalb bei einem Restore erhalten.
Freitag, 23. August 2013
Verschieben eines PDC auf einen anderen DC
Das Verlagern eines PDC auf einen anderen DC ist mit einigem Aufwand verbunden.
Mit
netdom query fsmo
kann der Inhaber der für die AD zuständigen Rollen identifiziert werden.Zur Durchführung müssen die Rollen PDC, Naming Master, Infrastructure Master, RID Master und Schemamaster auf den neuen PDC übertragen werden.
Die nachfolgenden Befehle zur Verlagerung der Rollen werden auf dem DC ausgeführt der als neuer PDC agieren soll:
Im DOS Fenster oder unter "Ausführen" ntdsutil eingeben.
Danach
Mit
netdom query fsmo
kann der Inhaber der für die AD zuständigen Rollen identifiziert werden.Zur Durchführung müssen die Rollen PDC, Naming Master, Infrastructure Master, RID Master und Schemamaster auf den neuen PDC übertragen werden.
Die nachfolgenden Befehle zur Verlagerung der Rollen werden auf dem DC ausgeführt der als neuer PDC agieren soll:
Im DOS Fenster oder unter "Ausführen" ntdsutil eingeben.
Danach
- connections
- connect to server PDCNEU
- server connections
- q
- transfer pdc
- transfer naming master
- transfer infrastructure master
- transfer rid master
- transfer schema master
- fsmo maintenance
- q
- q
Schemaerweiterung der AD
Die Tools für eine Schemaerweiterung der Active Directory sind auf der InstallationsCD im Verzeichnis \Sources\Adprep zu finden.
Nacheinander müssen die folgenden Befehle ausgeführt werden:
Nacheinander müssen die folgenden Befehle ausgeführt werden:
- adprep /Forestprep
- adprep /Domainprep /Gpprep
- adprep /Rodcprep
Mittwoch, 22. Mai 2013
Storage Repository auf dem XenServer löschen
Um eine eingebaute defekte Festplatte unter XenServer 6 als Storage Repository zu löschen sind Eingriffe in der Shell notwendig. Über das XenCenter lässt sich die Platte nicht löschen.
Folgende Vorgehensweise sollte dabei eingehalten werden:
Folgende Vorgehensweise sollte dabei eingehalten werden:
- Die UUID der Festplatte wird im Xencenter unter den Eigenschaften angezeigt.
- In der Shell kann die UUID des Physical Block Devices PBD durch xe pbd-list sr-uuid={sr UUID} ausgelesen werden
- Über die ausgelesene PBD UUID wird die Platte durch xe pbd-unplug uuid={PBD UUID} aus dem Betriebssystem entfernt
- Durch xe sr-forget uuid={SR UUID} wird die Platte vollständig aus der Xenserver Konfiguration gelöscht und ist dann auch im Xencenter nicht mehr sichtbar.
Freitag, 26. April 2013
Aktivitätslogging auf Terminalservern
Auf Terminal- bzw Citrixservern kann mit Boardmitteln ein Aktivitätslogging z.B. für die Anmeldung angestossen werden.
Hierfür muss folgender Schlüssel in die Registry eingetragen werden:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon\UserEnvDebugLevel
Der einzutragende Wert ist dword hex 00010002
Das Log wird dann in
\WINDOWS\Debug\UserMode\ als usrenv.log geschrieben.
Das Log gibt z.B. Auskunft über die zeitlichen Abläufe der Anmeldung und ist besser lesbar als das die Logdatei des citrixeigenen Tracingtools.
Für "UserEnvDebugLevel" sind die folgenden Werte möglich:
Hierfür muss folgender Schlüssel in die Registry eingetragen werden:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon\UserEnvDebugLevel
Der einzutragende Wert ist dword hex 00010002
Das Log wird dann in
\WINDOWS\Debug\UserMode\ als usrenv.log geschrieben.
Das Log gibt z.B. Auskunft über die zeitlichen Abläufe der Anmeldung und ist besser lesbar als das die Logdatei des citrixeigenen Tracingtools.
Für "UserEnvDebugLevel" sind die folgenden Werte möglich:
- Kein Logging 0x00000000
- Normal 0x00000001
- Erweitert 0x00000002
- Logdatei anlegen 0x00010000
- Debugging 0x00020000
Mittwoch, 17. April 2013
Neuer Blog FHEM Heimautomatisierung
Ich habe nun doch einen zusätzlichen BLOG für des Projekt Heimautomatisierung mit Fritz!Box und FHEM angelegt:
http://fhemfs20.blogspot.de
http://fhemfs20.blogspot.de
Mittwoch, 10. April 2013
Uneingeschränktes Netzwerkbrowsing für Windows 7
In Windows 7 sind viele Browserfunktionalitäten bei einer Standardinstallation nicht mehr verfügbar. Um Netzwerkumgebungen anzeigen zu lassen müssen folgende Dienste gestartet und auf einen automatischen Start konfiguriert werden:
- Computerbrowser Browser
- Funktionssuche FTResPup
- SSDP-Suche SSDPSRV
- UPNP Gerätehost UPNP Gerätehost
Sonntag, 24. März 2013
Alte Geräte vom System entfernen
Manchmal ist es sehr sinnvoll aus einem System den alten Treibermüll zu entfernen.
Um sich alle jemals an einem Rechner angeschlossenen Geräte anzeigen zu lassen benötigt man eine zusätzliche Systemvariable:
Jetzt werden alle Geräte angezeigt die jemals am System angeschlossen waren. Nicht mehr aktive Geräte werden in blassem Grau dargestellt und können nun mit der rechten Maustaste gelöscht werden.
Um sich alle jemals an einem Rechner angeschlossenen Geräte anzeigen zu lassen benötigt man eine zusätzliche Systemvariable:
- Start/Systemsteuerung/System
- Erweiterte Systemeinstellungen
- Register Erweitert
- Schaltfläche Umgebungsvariablen
- Neu
- Name der Variablen Devmgr_show_nonpresent_devices
- Wert für diese Variable 1
- Schaltfläche OK
- Start/Systemsteuerung/System
- Geräte-Manager
- Ansicht
- Ausgeblendete Geräte anzeigen
Jetzt werden alle Geräte angezeigt die jemals am System angeschlossen waren. Nicht mehr aktive Geräte werden in blassem Grau dargestellt und können nun mit der rechten Maustaste gelöscht werden.
Freitag, 15. März 2013
Anzeige aller verfügbaren Module in Powershell
Für viele Aufgabenstellungen müssen in Powershell die notwendigen Module nachgeladen werden. Dafür ist es natürlich interessant welche Module überhaupt zur Verfügung stehen.
Alle bereits integrierten Module können über den Befehl:
PS C:\> Get-Module
angezeigt werden.
Die verfügbaren Module werden über das Kommjando
PS C:\> Get-Module -ListAvailable
aufgelistet.
Alle bereits integrierten Module können über den Befehl:
PS C:\> Get-Module
angezeigt werden.
Die verfügbaren Module werden über das Kommjando
PS C:\> Get-Module -ListAvailable
aufgelistet.
Citrix Receiver Icon wird immer angezeigt
Alle neuen Receiver von Citrix erheben den Anspruch immer als Tray Icon sichtbar zu sein.
Diese Funktion lässt sich nur über einen neuen Registryeintrag abschalten:
HKEY_CURRENT_USER\Software\Citrix\Receiver
Dort erstellt man einen neuen Eintrag ShowIcon als REG_DWORD mit dem Wert 0
Danach ist das Tray Icon nicht mehr sichtbar
Diese Funktion lässt sich nur über einen neuen Registryeintrag abschalten:
HKEY_CURRENT_USER\Software\Citrix\Receiver
Dort erstellt man einen neuen Eintrag ShowIcon als REG_DWORD mit dem Wert 0
Danach ist das Tray Icon nicht mehr sichtbar
Donnerstag, 24. Januar 2013
Hinzufügen einer SATA Platte zu XenServer 6
Um eine nachträglich eingebaute Festplatte unter XenServer 6 als Storage Repository nutzen zu können sind Eingriffe in der Shell notwendig. Der XenServer erkennt die Festplatte nicht automatisch.
Folgende Vorgehensweise macht die Platte dem XenServer bekannt:
Folgende Vorgehensweise macht die Platte dem XenServer bekannt:
- Alle Platten anzeigen lassen durch fdisk -l
- Dabei wird die neue Festplatte mit /dev/sdX mit der Bemerkung angezeigt, dass keine Partition angelegt ist
- Die physikalischePlatte wird nun durch pvcreate /dev/sdX dem Betriebssystem sichtbar
- Nun mit ll /dev/disk/by-id die bekannten Platten auflisten lassen. Die GUID der neuen Platte wird dabei als scsi-3600050e08354a80095f1000078390000 angezeigt
- Diese Platte wird durch xe sr-create type=lvm content-type=user device-config:device=/dev/disk/by-id/scsi-scsi-3600050e08354a80095f1000078390000 name-label="Backup" als Repository für den Xenserver bereitgestellt.
- In dem gezeigten Beispiel sind natürlich der Laufwerksname und die GUID an die jeweiligen Erfordernisse anzupassen.
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