Freitag, 28. September 2012

Hilfreiche Links zum Thema

Hier eine Auflistung von Links die bei vielen Thematiken weiterhelfen:

Carl Webster
http://carlwebster.com/
 
Daniel Wipperfuerth
http://seetricks.blogspot.de/

Thomas Kötzing
http://www.thomaskoetzing.de/

Daniel Chroscz (ehemals vmguru.de)
http://www.chroszcz.de

Citrixtools
http://www.citrixtools.net/

Noch mehr Citrixtools
http://ctxadmtools.musumeci.com.ar/Index.html

Ausgesuchte Freewaresammlung
http://de.lodia.com

VMWare Tools für Linux
http://open-vm-tools.sourceforge.net

Freie IT-Literatur
http://www.realtimepublishers.com

Customizing ESXi CD Images
http://www.v-front.de

Gruppenrichtlinien erstellen
http://www.gruppenrichtlinien.de


Donnerstag, 27. September 2012

Deaktivierung der IPv6 Windowsschnittstelle

Zum Deaktivieren der IPv6-Komponenten ist folgende Vorgehensweise notwendig:

  • Start -> Ausführen ->regedit
  • Auswahl  des Schlüssels:
  • HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip6\Parameters\
  • Doppelklicken auf DisabledComponents, um den Eintrag DisabledComponents zu ändern.
  • Ist der Eintrag DisabledComponents nicht verfügbar, muss er erstellt werden:
  • Im rechten Fenster rechte Maustaste Neu
  • Auswahl DWORD-Wert (32-Bit)
  • Als Bezeichnung DisabledComponents eingeben und bestätigen
  • Doppelklicken auf DisabledComponents.
  • Im Feld Wert: 0xffffffff eingeben um alle IPv6-Komponenten zu deaktivieren
  • Zusätzlich in den Netzwerkeigenschaften das Häckchen bei IPv6 entfernen

Anzeigen des Schemamasters einer Domäne

Das Schema einer Domäne kann ohne händische Eingriffe nicht bearbeitet werden. Die Bearbeitung ist jedoch z.B. bei einer notwendigen Schemaerweiterung unumgänglich.
Die Bearbeitung ist mit der Microsoft Managementkonsole möglich. Das dafür notwendige Snapin ist jedoch standardmässig nicht vorhanden.
Es kann mit den folgenden Schritten zur Verfügung gestellt werden:

  • Über Start -> Ausführen  regsvr32 schmmgmt.dll <Enter>
  • Start -> Ausführen -> mmc <Enter>
  • Konsole -> SnapIn hinzufügen -> hinzufügen
  • Active Directory Schema -> hinzufügen -> Schliessen -> OK

Nun kann man notwendige Änderungen oder Analysen am Schema dürchführen.

Migration DHCP Server von 2003 auf 2008 R2

Auf dem Zielsystem:

  1. Anmelden als Administrator
  2. Installation der Server Migrationstools über Features hinzufügen: Windows Server Backup Features + Windows Server Migration Tools
  3. Wechseln in das Verzeichnis c:\windows\system32\ServerMigrationTools
  4. Starten der Powershell
  5. Eingabe des folgenden Befehls:  >SmigDeploy.exe /package/architecture X86 /os WS03 /path c:/
  6. Kopieren des neu erstellten Ordners auf das Quellsystem

Auf dem Quellsystem:

  1. Anmelden als Administrator
  2. Überprüfung ob mindestens .NET Framework 2.0 und PowerShell 1.0 installiert sind
  3. Wenn nicht vorhanden, downloaden und installieren
  4. Starten der PowerShell
  5. Wechseln in das kopierte Verzeichnis
  6. Eingabe des Befehls: >.\Smigdeploy.exe
  7. Deauthorisieren des DHCP Servers
  8. Stoppen des DHCP Dienste
  9. Eingabe des Befehls:  >Export-SmigServerSetting –FeatureID „DHCP“ –Path „C:\“ –Verbose
  10. Vergabe eines Passworts mit mindestens 6 Stellen
  11. Kopieren der neu erstellten Datei auf das Zielsystem

Auf dem Zielsystem:

  1. Starten der PowerShell
  2. Eingabe des folgenden Befehls: >Import-SmigServerSetting –FeatureID „DHCP“ –Path „C:\“ –Verbose
  3. Die Importroutine erkennt ob auf dem Zielsystem die DHCP Serverrolle installiert ist, wenn nicht wird die Rolle automatisch nachinstalliert
  4. Überprüfung der importirten Daten in der DHCP Konsole
  5. Authorisieren des neuen DHCP Servers

Verschieben einer DHCP Datenbank unter Windows 2003

Auf dem Quellsystem:

1. Anmelden als User mit lokalem Adminaccount
2. Deauthorisieren des DHCP Servers über die DHCP Konsole
3. Stoppen der DHCP Dienste
4. Öffnen DOS Box
5. Eingabe des folgenden Befehls:  netsh dhcp server export C:\dhcp.txt all
6. Kopieren der Datei c:\dhcp.txt auf das Zielsystem


Auf dem Zielsystem:

1. Anmelden als User mit lokalem Adminaccount
2. Öffnen DOS Box
3. Eingabe des folgenden Befehls:  netsh dhcp server import c:\dhcp.txt all
4. Starten der DHCP Dienste
5. Authorisieren des DHCP Servers über die DHCP Konsole

Update der Firmware eines Netapp Motherboards

Die Firmware und die Diagnosesoftware von einem PC downloaden und in ein Verzeichnis speichern auf das die Netapp per HTTP Zugriff hat. Die beiden Module können von http://now.netapp.com/NOW/cgi-bin/fw geladen werden.

Mit dem Kommando system node firmware download warden die Pakete auf die Netapp übertragen:

::*>system node firmware download -node <node_name> http://server/path_to_firmware_image/firmware_image.zip
Enter User:
Enter Password:
Firmware download started.
Unpacking package contents.
Firmware downloaded.
  A reboot followed by the update_flash command at the firmware prompt, is required for the downloaded firmware to take effect.

Nach der Beendigung des Downloads muss die Netapp neu gestartet werden um den Updateprozess sauber zu beenden. Während dem Neustart muss Ctrl+C gedrückt werden um einen AUTOBOOT zu verhindern und zur LOADER Eingabe zu gelangen.

::*>system node reboot -node <node_name>
Uptime: XXmXXs
System rebooting...
....
Starting AUTOBOOT press Ctrl-C to abort...
Autoboot of primary image aborted by user.

Nach dem Erscheinen der LOADER  Anzeige das Kommando update_flash eingeben um den Updateprozess abzuschliessen:

LOADER-B> update_flash
New BIOS Version: x.x.x
New Loader Version: x.x
Saving Primary Image to Secondary
Updating Secondary Boot Flash
Programming .+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+ done. xxxxx bytes written
Updating Primary Boot Flash
Programming .+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+ done. xxxxx bytes written

Nachdem der Prozess update_flash abgeschlossen ist das Kommando bye eingeben. Die Netapp bootet nun automatisch in den normalen Betriebszustand

LOADER> bye

Dienstag, 25. September 2012

VMWaretools aktualisieren

Ein Update der VMwaretools direkt auf dem gehosteten Betriebsystem ist bei einer Standardinstallation nicht möglich. Es ist dafür ein zusätzlicher Eintrag in der host.vmx notwendig:
  • isolation.tools.guestInitiatedUpgrade.disable = "FALSE"

Mounten eines NFS Shares unter Windows

Für Unixuser gehört es fast zur täglichen Routine ein NFS Share zu mounten und Daten darauf abzulegen. Unter Windows ist diese Funktion nicht ganz so einfach.Der NFS Client ist erst unter Windows Server 2008 R2 und den Destop Betriebssystemen Windows 7 Ultimate und Enterprise integriert. Für alle anderen Windowssysteme muss ein Opensourceclient mit grafischer Oberfläche installiert werden.

  • Download von Nekodrive unter http://code.google.com/p/nekodrive/downloads/list
  • benötigt wird dabei der NFSClient und die NFSLibrary
  • zusätzlich muss .NET Framework 4.0 und 7zip installiert sein
  • der Client wird durch die Ausführung von NFSClient.exe aktiviert
Wie bereits oben erwähnt ist es bei 2008 und Windows 7 bereits durch Boardmittel gelöst:

Aktivierung unter Windows 7:
  • Start -> Systemsteuerung -> Programme und Funktionen
  • Windowsfunktionen aktivieren oder deaktivieren
  • Haken bei Dienste für NFS setzen und beenden
  • danach steht der Befehl mount zum Verbinden der NFS Shares zur Verfügung
  • Beispiel:  mount 192.200.100.20:/mnt/ABORG Y:
Aktivierung unter Server 2008:
  • Servermanager starten
  • Rollen hinzufügen auswählen
  • Rolle Dateidienste auswählen
  • Dienste für NFS (Network Filesystem) anklicken und installieren
  • danach steht auch hier der Befehl mount zur Verfügung
Für die private Nutzung einer NAS mit NFS ist Openfiler oder FreeNAS sowie die im Handel erhältlichen Hardware NAS Systeme zu empfehlen.

Montag, 17. September 2012

Patchen von VMWare ESXi 5 über CLI

Kurzbeschreibung:

Mit der neuen Version von vSphere 5 können vihostupdate und esxupdate nicht mehr für einen Update von ESXi 5 verwendet werden. Es muss der Befehlssatz esxcli command benutzt werden um ESXi 5 Hosts mit Patches zu versorgen.

Vorgehensweise:

1. Grundvoraussetzung ist vMA 5.0 oder eine installierte und konfigurierte vCLI Shell oder ein Shellzugriff auf den ESXi 5 host. vMA 5.0 ist eine virtuelle Linuxmaschine die für die Durchführung der Updates vorkonfiguriert ist.

2. Die Patches werden direkt von der VMWare Supportseite geladen. Jeder Patch besteht aus einer Zip-Datei die nicht ausgepackt werden darf. Da die Dateinamen der heruntergeladenen Patches sehr lang sind empfiehlt es sich diese umzubenennen und mit einem kurzen aussagefähigen Dateinamen zu versehen.

3. Die Zip-Datei wird auf dem Datastore des ESXI5 Hosts abgelegt. Die folgenden Beispiele verwenden /vmfs/volumes/datastore1/patches. Die Befehlszeilen sind deshalb individuell anzupassen. Achtung: Die folgenden Beispiele beziehen sich auf vMA 5. Es ist dabei unbedingt auf Gross- und Kleinschreibung zu achten, da Linux casesensitive ist.

4. Zugriff auf die locale Konsole des vMA mit dem vi-admin account.

5. Um festzustellen ob für den Patch des ESXi Hosts der Maintenancemode benötigt wird die folgende Befehlszeile eingegeben:

esxcli --server=10.10.10.10 --username=root software sources vib get -d /vmfs/volumes/datastore1/Patches/ESXi500-201109001.zip | grep

6. Um den ESXi Host in den Maitenancemode zu versetzen wird das folgende Kommando benutzt:

vicfg-hostops --server 10.10.10.10 --operation enter

7. Die folgende Befehlszeile stellt sicher, dass sich der ESXi Host im Maintenancemode befindet:

vicfg-hostops --server=10.10.10.10 --operation info

Über den vSphere Client ist es auch möglich den ESXi 5 Host in den Maintenancemode zu versetzen. Bevor sich der ESX Host in den Maintenancemode versetzt wird müssen alle sich darauf befindlichen virtuellen Maschinen heruntergefahren werden. Alternativ, wenn mehrere VM Hosts und ein Virtual Center Server vorhanden sind, können die aktiven Maschinen auch auf einen anderen Hosts migriert werden.

8. Um festzustellen welche Patches auf dem ESXi Host schon vorhanden sind wird der nachfolgende Befehl abgesetzt:

esxcli --server=10.10.10.10 --username=root software vib list | more

9. Mit dem folgenden Befehl können die in der ZIP-Datei enthaltenen Einzelpakete angezeigt werden:

esxcli --server=10.10.10.10 --username=root software sources vib list --depot=/vmfs/volumes/datastore1/Patches/201109001.zip | m

10. Nun kann der ESXi Host mit dem heruntergeladenen Patch versorgt werden:

esxcli --server=10.10.10.10 --username=root software vib update --depot=/vmfs/volumes/datastore1/Patches/201109001.zip

11. Nach einem erfolgreichen Patchverlauf wird der ESXi Host rebooted:

vicfg-hostops --server 10.10.10.10 --operation reboot

12. Ein erfolgreicher Patchverlauf kann nach dem Reboot überprüft warden:

esxcli --server=10.10.10.10 --username=root software vib list | more

13. Zum Schluss wird der Maintenancemode auf dem ESXi Host über den SphereClient oder den folgenden Befehl beendet:

vicfg-hostops --server 10.10.10.10 --operation exit

Danach können die virtuellen Maschinen auf dem Host wieder gestartet oder zurück migriert werden.